Format Kunstpädagogischer Tag

Adressatinnen und Adressaten
alle interessierten Lehrkräfte an GS, Lehramtsanwärterinnen- und anwärter, Studierende

Grundstruktur
1. Offener Anfang [come together, Anmeldung, Teilnahmebescheinigungen, Kaffee, Überblick über Workshops]
2. Eröffnung [Begrüßung, Organisatorisches]
3. Vortrag [Themensetzung, Ausführung, Schulbezug]
4. Organisatorisches [Hinweise, Aufsuchen der Workshops]
5. Workshops [Vorstellung, Überführung des zentralen Themas in (ästhetische) Praxis, Handlungsorientierung, Schulbezug, methodische Anregung, didaktische Impulse, workshopinternes Reflexionsinstrument]
6. Reflexion und Ausklang [Reflexion, Dank, comfortable departure]

Organisation, Planung und Durchführung
Die Elemente zur Organisation, Planung und Durchführung eines KPT als Fortbildung für Lehrkräfte sind nachfolgend (soweit möglich) in chronologischer Reihenfolge angeführt. Einige Planungselemente überschneiden sich oder begleiten die gesamte Vorbereitung.

  1. Bedarfsanalyse
    Identifikation der Bedürfnisse der Lehrkräfte durch Gespräche, Umfragen oder Feedback;
    Klärung, welche Themen für die Fortbildung am relevantesten sind und welche Fähigkeiten oder Kenntnisse entwickelt werden sollen;
  2. Zielsetzung festlegen
    Definition klarer Ziele für den Workshop. Welche Kompetenzen sollen die Lehrkräfte am Ende erworben haben? Die Ziele sollten spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden (SMART) sein.
  3. Budgetplanung
    Festlegung des Budgets für den Workshop, das Ressourcen wie Raumkosten, Materialien, Verpflegung und Honorare für Referenten umfasst.
  4. Teambildung/ Auswahl der Referenten
    Ausweitung des Teams, um alle anstehenden Aufgaben in der erforderlichen Qualität und in der zur Verfügung stehenden Zeit zu bewältigen;
    Wahl qualifizierter Referentinnen und Referenten oder Workshop-Leitenden, die über Fachkenntnisse in den relevanten Themenbereichen verfügen und die Fähigkeit haben, die Lehrkräfte aktiv zu beteiligen;
  5. Terminplanung
    Fixierung eines geeigneten Termins für den Workshop, der für die meisten Lehrkräfte erreichbar ist und ausreichend Vorlaufzeit für die Planung bietet;
  6. Ort festlegen
    Wahl einen geeigneten Veranstaltungsorts aus, der ausreichend Platz bietet, gut erreichbar ist und über die notwendige technische Ausstattung verfügt;
  7. Einladungen verschicken
    Versand von Einladungen an die Lehrkräfte, die alle relevanten Informationen wie Datum, Uhrzeit, Veranstaltungsort, Agenda und Anmeldeverfahren enthalten;
  8. Anmeldung und Teilnehmendenverwaltung
    Einrichtung eines Anmeldeverfahren ein, um die Teilnehmerzahl zu planen; Festhalten von Kontaktinformationen und besonderer Anforderungen.
  9. Materialien vorbereiten
    Erstellung aller benötigten Workshop-Materialien wie Präsentationen, Handouts, Übungen oder Fallstudien.
  10. Technische Vorbereitung
    Überprüfung und Bereitstellung alle technischen Geräte, die während des Workshops benötigt werden, z.B. Projektoren, Laptops oder audiovisuelle Ausrüstung;
  11. Willkommens- und Eröffnungsphase
    Vorbereiten der Begrüßung die Teilnehmenden, der Vorstellung der Workshop, der Erläuterung der Agenda und Ziele;
    Klären und Vorbereiten, wie sich eine positive Atmosphäre schaffen lässt;
  12. Interaktive Lernphasen
    Erstellung einer Struktur der Workshops, dass die Lehrkräfte aktiv teilnehmen können;
    Integration von Gruppenarbeit, Diskussionen, praktische Übungen und anderer interaktive Methoden;
  13. Feedbacksammlung
    Sammlung von Feedback während des Workshops, um Anpassungen vornehmen zu können;
    am Ende des Workshops Sammlung umfassenden Feedbacks, um die Qualität der Fortbildung zu evaluieren;
  14. Zusammenfassung und Abschluss
    Zusammenfassung der wichtigsten Punkte des Workshops, Beantwortung offener Fragen und Ermutigung der Lehrkräfte, das Gelernte in ihrer Praxis umzusetzen;
  15. Zertifikate und Dokumentation
    Erstellung von Zertifikaten für die Teilnehmenden, die die Fortbildung erfolgreich absolviert haben;
    Dokumentation wichtiger Erkenntnisse und Ergebnisse des/der Workshops;
  16. Follow-up-Maßnahmen
    Planung von Follow-up-Aktivitäten, um sicherzustellen, dass die Lehrkräfte das Gelernte in ihre Unterrichtspraxis integrieren können über Feedbackschleifen, weitere Ressourcen oder Peer-Unterstützung, auch in Form von Online-Formaten;
  17. Synergieeffekte nutzen
    Teilnehmende ggf. mit bereit gestellten Materialien versorgen/ darüber (online) informieren;
    Onlinestellen/ Bereitstellung von Materialien, die bei der Veranstaltung erarbeitet wurden (online oder in einem Geheft);
    in Kontakt bleiben mit Teilnehmenden, um deren Sympathie für das Fach zur dauerhaften Qualitätssteigerung zu nutzen;
    Bericht über die Veranstaltung (Mitteilungen, online)
  18. Nachbesprechung/ Abrechnung
    Nachbesprechung im Planungskomitee, was gut gelungen ist und welche Teile der Veranstaltung nachgeschärft werden können;
    Bezahlung der Referentinnen und Referenten;
    Erstellung einer abschließenden Finanzbilanz

Best practice