Handlungsfelder und bildnerische Prozesse
Es gehört zur Grundstruktur des Menschen, sich reflexiv, rezeptiv und praktisch handelnd mit seiner Welt auseinanderzusetzen. Dies auf ästhetische und künstlerische Weise zu tun, ist eine spezifische und besondere Form, der Welt zu begegnen, sich ein Bild von ihr zu machen und darin einen Sinn zu sehen. Nachdenken, Sich-Einfühlen, Erinnern, Vorstellen, Ausprobieren, Sichtbar-Machen, Darstellen, Gestalten u.a. sind Fassetten des komplexen Zusammenspiels von Denken und Handeln. Egal ob ein Kind zeichnet, plastiziert oder ausgeschnittene Papierteile zu einer Collage zusammenfügt, weiter lesen…
Reflexions- und Tätigkeitsfelder
Die methodische Grundstruktur des Kunstunterrichts besteht in einer möglichst engen Verbindung von Produktion, Rezeption und Reflexion. Die praktische Tätigkeit der Schülerinnen und Schüler schließt also immer auch rezeptive und reflexive Prozesse ein. Eine Rezeption von Kunst sollte umgekehrt im Kontext von produktiven und reflexiven Schülertätigkeiten eingebettet sein.
Ein Kunstunterricht, der sich der problemorientierten Beschäftigung mit künstlerischen und ästhetischen Phänomenen verschließt weiter lesen…