Fortbildungsformate

Es gibt verschiedene Fortbildungsformate, die geeignet sind, zielgerichtet die Qualität von Kunstunterricht in den Grundschulen zu verbessern. Basierend auf durchgeführten Fortbildungen werden einige Modelle vorgestellt.

Zur Weiterqualifikation von Lehrkräften stehen verschiedene Formate zur Verfügung:

Workshops und Seminare
Kurzzeitveranstaltungen, die spezifische Themen behandeln und interaktive Lernmöglichkeiten bieten.

Außerschulische Lernorte
Lehrkräfte nutzen Angebote außerschulischer Lernorte wie Museen, Ateliers, Werkstätten, Ausstellungen etc., um Ideen für den Unterricht zu entwickeln und in den Austausch zu kommen.

Kunstpädagogische Tage/ Konferenzen
Größere Veranstaltungen, auf denen Experten Vorträge halten, Workshops leiten und Lehrkräfte die Möglichkeit haben, sich zu vernetzen.

Synchrone Online-Kurse
Lehrkräfte besuchen synchrone Online-Fortbildungen und nutzen die Möglichkeiten eines kommunikativen Austauschs

In-house-Schulungen
Fortbildungen, die direkt an der Schule oder im Schulbezirk durchgeführt werden, oft von externen Fachleuten oder internen Expertinnen und Experten.

Peer-Learning-Gruppen, Praktika und Hospitationen
Lehrkräfte kommen zusammen, um Erfahrungen auszutauschen, bewährte Methoden zu teilen und voneinander zu lernen. Lehrkräfte erhalten die Gelegenheit, den Unterricht ihrer Kolleginnen und Kollegen zu beobachten, konstruktives Feedback zu geben und zu erhalten. Es besteht die Möglichkeit für Lehrkräfte, in anderen Schulen oder Bildungseinrichtungen zu hospitieren oder Praktika zu absolvieren, um unterschiedliche Unterrichtsstile und -umgebungen kennenzulernen.

Fachforen und Diskussionsgruppen
Auf Plattformen treten die Lehrkräfte mit anderen Fachleuten in ihrer Disziplin in Kontakt, um Ideen auszutauschen und Fragen zu diskutieren.

Projektbasiertes Lernen
Lehrkräfte arbeiten an realen Projekten, um neue Unterrichtsmethoden und -technologien zu erproben und ihre Fähigkeiten zu verbessern.

Formate des Selbststudiums
– Außerschulische Lernorte (Museum, Atelier, Werkstätten, Ausstellungen)
Lehrkräfte nutzen Angebote außerschulischer Lernorte, um Ideen für den Unterricht zu entwickeln und in den Austausch zu kommen.
– Fallstudien und Fachliteratur: Die Analyse von Fallstudien und das Lesen von Fachliteratur regen Lehrkräfte dazu an, ihre pädagogischen Ansätze zu reflektieren und zu verbessern.
– Webinare (asynchron): Lehrkräfte lernen zeitlich und räumlich flexibel in ihrem eigenen Tempo
– Input medialer Angebote: Lehrkräfte nutzen digitale Ressourcen wie Podcasts, Virtuelle Räume, Apps, Medienzentren, KI etc., um selbstgesteuert ihre Kompetenzen zu erweitern.